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Warum osteuropäische Eiche?

In jüngster Zeit verwenden Weingüter verstärkt osteuropäische Eichenfässer für die Reifung ihrer Weine. Diese Tendenz zu osteuropäischer Eiche ist auf ihre auffällige Ähnlichkeit mit französischer Eiche zurückzuführen, ist aber gleichzeitig kostengünstiger.

Aufgrund vergleichbarer Eigenschaften und Vorteile greifen Winzer zunehmend auf osteuropäische Eiche als Alternative zurück. Das Holz der osteuropäischen Eiche weist ähnliche Eigenschaften wie das französische Pendant auf, verleiht dem Wein beispielsweise subtile Aromen und trägt zur Gesamtkomplexität bei. Diese Fässer ermöglichen eine kontrollierte Aromenentwicklung, verbessern das Geschmacksprofil und verleihen dem Endprodukt Tiefe.

Einer der Hauptgründe für die Präferenz für osteuropäische Eiche ist ihre Kosteneffizienz. Im Vergleich zur französischen Eiche, die zwar hoch angesehen, aber oft teuer ist, bietet osteuropäische Eiche eine günstigere Alternative ohne Qualitätseinbußen. Winzer können ähnliche Ergebnisse hinsichtlich Geschmacksentwicklung und Texturverbesserung erzielen und gleichzeitig die Produktionskosten im Rahmen halten.

Die zunehmende Verwendung osteuropäischer Eichenfässer bei der Weinherstellung ist eine praktische und wirtschaftlich sinnvolle Entscheidung der Weingüter. Sie ermöglicht es ihnen, den gewünschten Eicheneinfluss im Wein beizubehalten, gleichzeitig die Ressourcen zu optimieren und den Verbrauchern letztlich eine größere Auswahl an Weinen anzubieten.

Insgesamt zeigt die steigende Beliebtheit osteuropäischer Eichenholzes bei der Weinherstellung, dass Qualität und Erschwinglichkeit durchaus Hand in Hand gehen können. Sie bietet Winzern eine kostengünstige Möglichkeit, bei der Reifung in Eichenholz außergewöhnliche Ergebnisse zu erzielen, ohne Kompromisse bei Geschmack oder Handwerkskunst eingehen zu müssen.

BARRIQUE SA